Eine Nacht in der Kühltruhe

Es war soweit. Endlich wieder raus ans Wasser. 4 Monate Zwangspause sind um… dieser Winter war verdammt hart. Am Samstag, den 06.03 war es dann soweit. Das für die Nacht und für den nächsten Morgen ein neuer Wintereinbruch angekündigt war, habe ich ignoriert. ^^ Eine Woche vorher schien die Sonne und ich war überzeugt davon, dass die Fische ihre ersten Bahnen zogen. Als ich gegen Mittag zum See gefahren bin und das Tackle auspackte, freute ich mich wie ein kleines Kind. Nur der eiskalte Wind war es, der dafür sorgte, dass ich Lähmungserscheinungen im Gesicht hatte. Nachdem ich aufgebaut habe, wartete ich auf Carp is more und Kalle. Als auch sie den Weg zum See fanden, verabschiedete ich mich auch schon wieder, denn ich hatte noch was zu erledigen. Als ich dann um 21 Uhr mit Döner für die Jungs wieder gekommen bin, brauchte ich später nur noch meine Montagen reinpendeln. Ich versuchte es mit Monstercrab und Zombie-Killer. Eine Hand voll Forelli hinterher und das wars auch schon. Dauerte nicht lang bis ich mich dann in meinem Schlafsack verkroch, denn es war schon -7 Grad da draussen. Eine Kühltruhe wäre die bessere Alternative gewesen. Um 3:30 wurde ich auf einmal von ein paar Piepern wach, aber mehr war auch nicht. Ich war grad wieder eingeschlafen, da ging dann die Post ab, Run auf meine „Monstercrab-Rute“. Nach ein paar Minuten Drillzeit, konnte ich meinen ersten „2010er“ ziehen. Da ich den Wind im Rücken hatte, war mein eigenes Ufer Eisfrei. Die Nacht in der Kühltruhe hat sich auf jeden Fall gelohnt. MfG Klaudio